
Jubla Kirchberg

Jubla Kirchberg
Blauring und Jungwacht Kirchberg
in neuem Gewand
Die Jubla Kirchberg bietet allen Kindern ab der 3. Klasse bis hin zur 3. Oberstufe ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Ob drinnen oder draussen, bei guten und schlechtem Wetter erleben wir gemeinsam viel Spiel, Spass und Action. Bei unseren regelmässigen Gruppenstunden, Anlässen sowie Lagern ist bestimmt etwas für alle dabei.
Die Gruppenstunden des Blaurings finden je Altersstufe unter der Woche statt. Die Jungwacht führt monatlich eine Schargruppenstunde sowie pro Altersgruppe individuelle Gruppenstunden durch.
Schau vorbei, wir freuen uns auf Dich!
Jungwacht & Blauring über die Jahre
jungwacht
1932
Entstehung
1932 begann Kaplan Schenker mit dem Aufbau einer Jugendgruppe, der zum damaligen Zeitpunkt rund 40 Knaben angehörten. Mit seiner Arbeit legte er den Grundstein zur Gründung der späteren Jungwacht Kirchberg. Ein Jahr später wurde in Brülisau das erste Lager durchgeführt.
1943
Erste Schritte
1943 beschloss die bis dahin unabhängige Kirchberger Jugendgruppe, dem Schweizerischen Jungwachtbund beizutreten und ihren Namen in Jungwacht Kirchberg umzutaufen. Die Vereinigung katholischer Bubengruppen Jungwacht bestand bereits seit einigen Jahren und hatte ihren Ursprung im Baselland. Gleichzeitig übernahm die Jungwacht Kirchberg sämtliche Strukturen des gesamtschweizerischen Bundes und ernannte Don Bosco zum Schutzpatron der Schar.
Als erster Scharleiter in der Geschichte der Jungwacht Kirchberg wurde Josef Truniger eingesetzt.
Bis 1945 bestand die Schararbeit hauptsächlich aus kirchlicher Jugendarbeit. Nach und nach wurden auch neue Elemente ins Scharleben eingebracht, wie Erste Hilfe, Morsen, Kartenlesen und Naturkunde und auch Spiel und Sport gehörten dazu. Die Schar zählte damals rund 30 Knaben.
50er
Altpapier
Mitte der 50-er Jahre sammelte die Jungwacht Kirchberg zum ersten Mal das Altpapier von Kirchberg und Umgebung ein. Die heute viermal jährlich stattfindende Papiersammlung ist ein fester Bestandteil des Jahresprogramms der Jungwacht Kirchberg geblieben. 1955 reiste die Schar nach Amden ins Sommerlager. Zwei Jahre später wurden einige Gruppenlager durchgeführt. Die Mitgliederzahl der Jungwacht Kirchberg war inzwischen auf rund 60 Knaben angestiegen. 1958 kam ein weiterer Anlass zum Jahresprogramm hinzu, das Sternsingen.
1966
Lager und Expansion
1966 verbrachte die Jungwacht Kirchberg ihr Sommerlager in Münster. In den folgenden Jahren expandierte die Jungwacht und führte neu je eine Gruppe in Müselbach und später auch in Dietschwil. Diese wurden erst 1995 im Gegenseitigen Einverständnis mit den Eltern wieder aufgelöst und die Knaben in die Kirchberg Gruppen integriert. Nebst den Scharlagern führten die einzelnen Gruppen immer wieder Gruppenlager durch.
1982
50 Jahre JWK: Kirchberg fäschtet
Mittlerweile waren seit der Gründung der damaligen Jugendschar 50 Jahre vergangen. Die Jungwacht strotzte mit damals 80 Jungwächtern und 31 Leitern vor Selbstbewusstsein. Das 1982 organisierte 50-Jahr Jubiläum trug dazu bei und wurde zu einem riesigen Erfolg. Unter dem Motto „Kirchberg fäschtet“ stellte das OK gemeinsam mit Leiter, Helferinnen und Helfer ein attraktives Programm zusammen, unter anderem wurde ein Flohmarkt durchgeführt, ein Unterhaltungsabend auf die Beine gestellt und ein Jungwachtkreistreffen Toggenburg/Fürstenland organisiert.
1992
Die Clairons ertönen in Kirchberg
Unter dem Motto „Was steckt dahinter“ verreiste die Jungwacht Kirchberg im Jahr 1992 für zwei Wochen nach Urnerboden UR ins Sommerlager. Zum 60-Jahr Jubiläum kombinierte die Jungwacht ihre Festlichkeiten mit der Organisation und Durchführung des 14. Nationalen Clairongardentreffen.
2005
Das erste Mal 72h
Aktion 72 Stunden – Die Schweiz steht Kopf
Im September 2005 ging die äusserst erfolgreiche Aktion 72 Stunden über die Bühne. Mehr als 10‘000 Jugendliche in der ganzen Schweiz beteiligten sich damals in Form von eigens für diesen Anlass ins Leben gerufenen sozialen Projekten. Auch Jungwacht und Blauring Kirchberg realisierten innerhalb von 72 Stunden sechs verschiedene Projekte. So wurde unter anderem ein Theater einstudiert und später in den beiden Alters- und Pflegeheimen Rosenau und Sonnengrund aufgeführt, ein Film gedreht, der Altbach gereinigt, eine Diskussion über Integration lanciert, gemeinsam mit dem Naturschutzverein Kirchberg die Erweiterung des Naturlehrpfades vorangetrieben, der Altbach von Abfall befreit und Fotos entwickelt.
blauring
1973
Gründung der Moki
Im Jahre 1973 wurde die Mädchen Organisation Kirchberg gegründet, die MOKI war die Vorläuferin des Blauring Kirchberg.
1978
Das Blauring entsteht
Nach fünf Jahren gemeinsamer Abenteuer, genau genommen im November 1978, schloss sich die MOKI dem schweizerischen Blauringverband an.

